1. Sinfonie (Schumann)
Werk von Robert Schumann / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Robert Schumanns Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38, von ihm selbst Frühlingssinfonie genannt, entstand 1841, nachdem er zunächst ausschließlich Klavierwerke schuf, denen hauptsächlich Klavier-begleitete Lieder folgten.[1] (So komponierte er 1840 – im Jahr seiner Hochzeit mit Clara Wieck – 138 Lieder.)[2] Innerhalb von nur vier Januartagen des Jahres 1841 entwarf er dann seine erste „große Form“, die 1. Sinfonie. Schumann sagte, das Werk sei „in feuriger Stunde geboren“ und er sei „ganz selig gewesen“ über diese Arbeit:[3]
„Ich schrieb die Sinfonie, wenn ich sagen darf, in jenem Frühlingsdrang, der den Menschen wohl bis in das höchste Alter hinreißt und in jedem Jahr von neuem überfällt. Schildern, malen wollte ich nicht; dass aber eben die Zeit, in der die Sinfonie entstand, auf ihre Gestaltung, und dass sie grade so geworden, wie sie ist, eingewirkt hat, glaube ich wohl.“