Alpiner Skiweltcup 2013/14
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Die Saison 2013/14 des von der FIS veranstalteten Alpinen Skiweltcups begann am 26. Oktober 2013 auf dem Rettenbachferner in Sölden und endete am 16. März 2014 anlässlich des Weltcupfinales in Lenzerheide.
Alpiner Skiweltcup 2013/14 | ||
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Männer | Frauen | |
Sieger | ||
Gesamt | Osterreich Marcel Hirscher | Osterreich Anna Fenninger |
Abfahrt | Norwegen Aksel Lund Svindal | Deutschland Maria Höfl-Riesch |
Super-G | Norwegen Aksel Lund Svindal | Schweiz Lara Gut |
Riesenslalom | Vereinigte Staaten Ted Ligety | Osterreich Anna Fenninger |
Slalom | Osterreich Marcel Hirscher | Vereinigte Staaten Mikaela Shiffrin |
Kombination | Vereinigte Staaten Ted Ligety Frankreich Alexis Pinturault |
Kanada Marie-M. Gagnon |
Nationencup | Osterreich Österreich | |
Nationencup | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
Wettbewerbe | ||
Austragungsorte | 16 | 16 |
Einzelwettbewerbe | 34 | 32 |
Mixedwettbewerbe | 1 | |
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Bei den Herren waren 34 Rennen geplant (9 Abfahrten, 6 Super-G, 8 Riesenslaloms, 9 Slaloms, 2 Super-Kombinationen). Bei den Damen sollten 33 Rennen ausgetragen werden (9 Abfahrten, 6 Super-G, 8 Riesenslaloms, 8 Slaloms, 2 Super-Kombinationen, wobei eine davon nicht ausgetragen werden konnte). Ende Februar fand ein Mannschaftswettbewerb in Innsbruck am Patscherkofel statt, ein weiterer Bewerb wurde beim Weltcupfinale ausgetragen.
Geplant waren außerdem zwei Parallelslaloms unter der Bezeichnung City Event. Nachdem bereits vor Beginn der Saison der Veranstalter in Moskau seinen Verzicht bekanntgegeben hatte, musste das am Neujahrstag geplante Rennen im Münchner Olympiapark wegen zu milden Wetters ebenfalls abgesagt werden. Das Ergebnis hätte für den Gesamtweltcup und den Slalomweltcup gezählt.[1]
Höhepunkt der Saison waren die XXII. Olympischen Winterspiele vom 7. bis 23. Februar 2014 im russischen Sotschi, deren Ergebnisse jedoch nicht für den Weltcup zählen.
Bei den Herren stand ein Rennen vor Schluss zum dritten Mal in Folge der Österreicher Marcel Hirscher als Gesamtweltcupsieger fest, da sein einziger verbliebener Konkurrent Aksel Lund Svindal auf einen Start im abschließenden Slalom verzichtete. Hirscher ist damit erst der vierte Skirennläufer der Weltcupgeschichte und der erste seit Phil Mahre, dem dies gelang. Bei den Damen stand Anna Fenninger – nach dem Sturz und der damit verbundenen Verletzung von Maria Höfl-Riesch bei der Abfahrt im Saisonfinale – und ihrem zweiten Platz im letzten Saison-Super-G bereits vorzeitig als Gewinnerin der großen Kristallkugel fest. Somit kamen zum ersten Mal seit der Saison 2001/02 beide Gesamtweltcupsieger aus Österreich.