Benutzer:Sängerkrieg auf Wartburg/Baustelle8
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Rechtsextreme Musik dient dem Propagieren rechtsextremen bis neonazistischen Gedankenguts und oft als Einstieg Jugendlicher in das entsprechende Milieu[1][2][3][4]. Sie gilt als „Hauptmittel der Neonazis zur Rekrutierung von Nachwuchs“, das bei 80 bis 90 Prozent der nicht familiär vorbelasteten Jugendlichen ihre erstmalige Berührung mit entsprechender Ideologie darstellt.[5] Laut Hannah Frühauf vom Portal Netz gegen Nazis kommt „die Musik in der rechtsextremen Szene immer erst nach der politischen Einstellung“.[6] Rechtsextreme Musik umfasst neben dem traditionellen Rechtsrock beziehungsweise Rock Against Communism, Country-Musik und Liedermachern wie Frank Rennicke zunehmend andere Strömungen wie den rechtsextremen Flügel des Hatecore (auch NSHC[7][8] oder WP-HC[7]) und den NSBM, aber auch elektronische Musik und inzwischen auch NS-Rap. Entsprechend ist eine genaue Feststellung eines aparten Musikgenres dieses Milieu kaum möglich.[9]