Benutzer:Thomas Wozniak/Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Erfurt
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Die Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Erfurt (abgekürzt: BVfS Erfurt) war eine Aussenstelle des Ministeriums für Staatsicherheit der Deutschen Demokratischen Republik, gemeinhin bekannt als „Stasi“. Sie war verantwortlich für die Überwachung und Unterdrückung von Andersdenkenden Bezirks Erfurt.
Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Erfurt BVfS Erfurt | |
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Bezirksverwaltung des MfS in Erfurt | |
Daten | |
Ort | Erfurt |
Bauherr | Ministerium für Staatssicherheit |
Baustil | Sozialistischer Realismus |
Koordinaten | 50° 58′ 47,2″ N, 11° 1′ 20,6″ O50.97976723714911.022397515579 |
Besonderheiten | |
Andreasstraße 38, Erfurt | |
Zuständigkeitgebiet der BVfS Erfurt |
Die Bezirksverwaltung befand sich in Erfurt im Areal Andreasstraße 38 und verfügte über 13 Kreisdienststellen. Die BVfS Erfurt wurde im Zuge einer Verwaltungsreform im Jahr 1952 gegründet und war bis zu ihrer Auflösung Ende 1989 tätig. Haupttätigkeitsfelder neben vielfältig repressiven Überwachungsmaßnahmen gegen die Bevölkerung waren ???, aber auch die Umsetzung der Direktive 1/67, in der als „Vorbeugekomplex“ DDR-weit 86.000 Bürger erfasst waren und die ein System von Isolierungs- und Internierungslagern vorsah.[1] Nach der Besetzung am 4. Dezember 1989 im Rahmen der Montagsdemonstrationen verlor die Bezirksverwaltung ihre Funktion.