Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst
deutscher Reichskanzler, bayerischer Ministerpräsident / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
Chlodwig Carl Viktor Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst, Prinz von Ratibor und von Corvey (* 31. März 1819 in Rotenburg an der Fulda; † 6. Juli 1901 in Bad Ragaz in der Schweiz), war ein deutscher Politiker. Er blieb parteilos, galt aber als gemäßigt liberal.
In der Revolutionszeit 1848/1849 war er Reichsgesandter und später in Bayern Ministerpräsident (1866–70). Im Kaiserreich wurde er 1871 Reichstagsabgeordneter, Gesandter und schließlich kurzzeitig Staatssekretär des Auswärtigen, was heutzutage mit einem Minister vergleichbar ist. Er war Statthalter des Reichslandes Elsaß-Lothringen, als Kaiser Wilhelm II. ihn 1894 überraschend zum Reichskanzler und preußischen Ministerpräsidenten ernannte. Die dominierende Person in seiner Kanzlerschaft wurde allerdings ab 1897 sein Staatssekretär des Auswärtigen, Bernhard von Bülow, der im Jahr 1900 Hohenlohes Nachfolger wurde.