Ossifikation
Bildung von Knochengewebe im Wachstum nach Brüchen oder bei pathologischer Verknöcherung / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Ossifikation (von lateinisch Os „Knochen“ und facere „herstellen“) ist die Bildung von Knochengewebe im Wachstum, nach Brüchen oder bei pathologischer (krankhafter) Verknöcherung (heterotope Ossifikation). Osteogenese (Knochenbildung oder Knochenneubildung[1] bzw. Knochenregeneration[2]) bezeichnet die Bildung eines individuellen Knochens. Während der Entwicklung können Knochen auf unterschiedlichen Wegen entstehen:
- aus Bindegewebe: desmale Osteogenese (Ossifikation),
- aus Knorpelgewebe: chondrale Osteogenese (Ossifikation),
- durch Anlagerung von Knochengewebe an bestehendes: appositionelle Ossifikation.