Eishockey-Weltmeisterschaft der U20-Junioren 2016
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Die 40. Eishockey-Weltmeisterschaften der U20-Junioren der Internationalen Eishockey-Föderation IIHF waren die Eishockey-Weltmeisterschaften des Jahres 2016 in der Altersklasse der Unter-Zwanzigjährigen (U20). Insgesamt nahmen zwischen dem 12. Dezember 2015 und dem 24. Januar 2016 40 Nationalmannschaften an den sechs Turnieren der Top-Division sowie der Divisionen I bis III teil. Mit Bulgarien, das im Vorjahr seine Meldung zurückgezogen hatte, und Israel, das erstmals seit 1997 wieder eine U20-Mannschaft meldete, spielten in der Division III zwei Mannschaften, die zuletzt nicht an der Weltmeisterschaft teilgenommen hatten. Japan, das an der B-Gruppe der Division I teilnehmen sollte, zog seine Teilnahme kurzfristig zurück.
U20-Junioren-Weltmeisterschaft | |||
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Sieger: Finnland Finnland |
Der Weltmeister wurde zum vierten Mal die Mannschaft Finnlands, die im Finale das Team aus Russland mit 4:3 nach Verlängerung bezwingen konnte und damit ihren Erfolg von 2014 wiederholen konnten. Platz drei belegte die Mannschaft der Vereinigten Staaten, die Schweden im Spiel um Bronze mit 8:3 deutlich bezwang. Die Schweiz belegte in der Top-Division sieglos den fünften Platz in ihrer Vorrundengruppe und spielte anschließend in der Relegation gegen Belarus. Durch zwei klare Siege (5:1 und 6:2) gelang den Eidgenossen der Klassenerhalt. Österreich und Deutschland belegten in der Gruppe A der Division I die Plätze zwei und fünf.
Turnier | Ort | Datum | Teil- nehmer |
Zuschauer insgesamt |
Spiele | ø |
---|---|---|---|---|---|---|
Finnland Top-Division | Helsinki | 26. Dezember 2015 – 5. Januar 2016 | 10 | 215.256 | 30 | 7.175 |
Osterreich Division I A | Wien | 13. Dezember 2015 – 19. Dezember 2015 | 6 | 10.062 | 15 | 670 |
Frankreich Division I B | Megève | 12. Dezember 2015 – 18. Dezember 2015 | 5 | 5.585 | 10 | 559 |
Litauen Division II A | Elektrėnai | 13. Dezember 2015 – 19. Dezember 2015 | 6 | 14.464 | 15 | 964 |
Serbien Division II B | Novi Sad | 17. Januar 2016 – 23. Januar 2016 | 6 | 2.436 | 15 | 162 |
Mexiko Division III | Naucalpan de Juárez | 15. Januar 2016 – 24. Januar 2015 | 7 | 8.925 | 21 | 425 |
- Division I
- Gruppe A: 14. bis 20. Dezember 2015 in Wien, Österreich
- Teilnehmer: Deutschland Deutschland (Absteiger), Italien Italien, Kasachstan Kasachstan (Aufsteiger), Lettland Lettland, Norwegen Norwegen, Osterreich Österreich
- Gruppe B: 12. bis 18. Dezember 2015 in Megève, Frankreich
- Teilnehmer: Frankreich Frankreich, Vereinigtes Konigreich Großbritannien (Aufsteiger), Polen Polen, Slowenien Slowenien (Absteiger), Ukraine Ukraine
- Gruppe A: 14. bis 20. Dezember 2015 in Wien, Österreich
- Division II
- Gruppe A: 13. bis 19. Dezember 2015 in Elektrėnai, Litauen
- Gruppe B: 17. bis 23. Januar 2016 in Novi Sad, Serbien
- Teilnehmer: Australien Australien, Belgien Belgien, China Volksrepublik Volksrepublik China (Aufsteiger), Rumänien Rumänien (Absteiger), Serbien Serbien, Spanien Spanien
- Division III: 15. bis 24. Januar 2016 in Naucalpan de Juárez, Mexiko
- Teilnehmer: Bulgarien Bulgarien (erste Teilnahme seit 2014), Island Island (Absteiger), Israel Israel (erste Teilnahme seit 1997), Mexiko Mexiko, Neuseeland Neuseeland, Sudafrika Südafrika, Turkei Türkei
Japan Japan zog seine Teilnahme am Turnier der Gruppe B der Division I kurzfristig zurück.
Die Eishockey-Weltmeisterschaft wird in insgesamt sechs Turnieren mit unterschiedlicher Teilnehmerstärke ausgespielt. Die Top-Division spielt mit zehn Mannschaften, die Divisionen I und II mit je zwölf und die Division III mit sieben Teilnehmern.
In den Divisionen I und II werden die jeweils zwölf Mannschaften in je zwei Gruppen zu sechs Teams aufgeteilt. Die Division III spielt aufgrund der Wiederteilnahme Bulgariens und Israels in diesem Jahr in einer Gruppe mit sieben Mannschaften.
Aus der Top-Division steigt nur der Letztplatzierte der Relegationsrunde in die Division I A ab. Aus selbiger steigt nur der Erstplatzierte zum nächsten Jahr in die Top-Division auf, während der Sechstplatzierte in die Division I B absteigt. Im Gegenzug steigt der Gewinner der Division I B in die Division I A auf. Aus der Division I B steigt ebenfalls der Letzte in die Division II A ab. Die Aufstiegsregelung der Division I B mit einem Auf- und Absteiger gilt genauso für die Division II A und II B. Einen direkten Absteiger aus der Division III gibt es in diesem Sinne nicht. In Abhängigkeit von einer möglichen Qualifikation zur Division III müssen die beiden letztplatzierte Teams der Division III des Vorjahres mit den neu gemeldeten Nationalmannschaften in der Qualifikation antreten, um den dann freien Platz auszuspielen.