Erdachse
Rotationsachse der Erde / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Erdachse ist die Rotationsachse der Erde. Sie verläuft durch den Massenmittelpunkt des Erdkörpers, das Geozentrum. Im Rahmen des äquatorialen Koordinatensystems nennt man sie gelegentlich auch Himmelsachse.
- Ihre Schnittpunkte mit der Erdoberfläche legen den geografischen Nord- und Südpol fest. Die magnetischen Pole hängen dagegen nicht direkt mit der Lage der Erdachse zusammen.
- Ihre Schnittpunkte mit der (fiktiven) Himmelskugel bilden den nördlichen und südlichen Himmelspol. Der Himmelsnordpol fällt gegenwärtig fast mit dem Polarstern zusammen.
- Die Erdachse definiert als Normale im Erdmittelpunkt eine Ebene, diese heißt Äquatorialebene.
Als Folge der Achsenneigung von 66,56° gegenüber der Ekliptikalebene (der mittleren Bahnebene der Erde) – das ist der Komplementärwinkel zur Erdneigung von 23,44° zwischen Äquator und Ekliptik – gibt es die Jahreszeiten.