European Hockey League 1996/97
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Die Saison 1996/97 der European Hockey League war die erste Austragung des Wettbewerbs der Internationalen Eishockey-Föderation IIHF und fand parallel zur letzten Austragung des Europapokals statt. Er wurde zwischen September 1996 und dem 26. Januar 1997 ausgetragen. Insgesamt nahmen 20 Mannschaften aus zwölf Nationen teil. Die Ligen aus Finnland, Tschechien und Schweden waren mit jeweils drei Teams im Wettbewerb vertreten, während Russland und Deutschland je zwei Teilnehmer stellten.
Als erster Sieger des Wettbewerbs, dessen Final Four in der Elysée Arena im finnischen Turku veranstaltet wurde, ging TPS Turku aus der finnischen SM-liiga hervor, der somit erstmals einen internationalen Titel erringen konnte und auf der Silver Stone Trophy verewigt wurde. Die finnische Mannschaft traf zu Beginn der folgenden Spielzeit auf den Sieger des Landesmeister-Wettbewerbs, um den Gewinner des IIHF Super Cup auszuspielen.
Die Landesmeister aus Schweden und Finnland hatten auf die Teilnahme am Europapokal verzichtet und starteten in der EHL. Ansonsten oblag die sportliche Qualifikation den jeweiligen Ländern. Um das Teilnehmerfeld aufzufüllen, entschied sich die IIHF, Mannschaften aus den bevölkerungsreichen Städten Europas einzuladen, um in den Metropolen Publikum zu gewinnen. Da mit dem HK ZSKA Moskau, CE Wien, Manchester Storm und dem HC Milano 24 vier solcher eingeladenen Mannschaften enttäuschten und in der Vorrunde scheiterten, verwarf der Weltverband für das Folgejahr diesen Plan teilweise und legte mehr Wert auf die sportlichen Leistungen der einzelnen Teams.