Gestaltung der Pariser Métrostationen
Bauwerk in Frankreich / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Métro Paris betreibt augenblicklich (Stand November 2013) 303 Bahnhöfe mit 385 Haltestellen. Da die Linien vollständig voneinander unabhängig sind, hat jede Linie ihre eigene Bahnsteighalle. Entsprechend der Tatsache, dass rund 90 % der Strecken unterirdisch verlaufen, liegen auch die weitaus meisten Metrobahnhöfe unterirdisch. Im Lauf der mehr als hundertjährigen Geschichte der Pariser Métro und wegen oft sehr unterschiedlichen örtlichen Gegebenheiten sind recht unterschiedliche Metrostationen entstanden. Diese differenzierten sich dann weiter durch Modernisierungen, die architektonischen Moden folgten. Andererseits gibt es durch die gleiche Aufgabenstellung – nämlich Personen zu den Zügen zu bringen – auch viele Gemeinsamkeiten zwischen den einzelnen Stationen.
Die Bahnsteiglänge wurde 1900 zunächst auf 75 m festgelegt (entsprechend Züge mit 5 Wagen zu je knapp 15 m), später wurden 90 m lange Bahnsteige gebaut und auf den Linien mit starkem Benutzerandrang (Linien 1, 3, 7, 8, 9) wurden sogar 105 m lange Bahnsteige errichtet. Die Verlängerung der Linie 14 verlangt bei einem zu erwartenden größeren Verkehrsaufkommen längere Züge und damit 120 m lange Bahnsteige.