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deutscher Leichtathlet Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gottfried Weimann (* 16. September 1907 in Falkenstein/Vogtl.; † 13. März 1990 in Bayreuth) war ein deutscher Leichtathlet, der in den 1930er Jahren als Speerwerfer aktiv war. Der für den SC Wacker Leipzig startende fünffache deutsche Meister nahm an zwei Olympischen Spielen teil.
Bei den Europameisterschaften 1938 in Paris war er nicht mehr am Start.
Gottfried Weimann beteiligte sich zweimal an den Internationalen Universitätsspielen, dem Vorläufer der Universiade. Er gewann zwei Bronzemedaillen:
Platzierungen bei deutschen Meisterschaften
Jahr | 1929 | 1930 | 1931 | 1932 | 1933 | 1934 | 1935 | 1936 | 1937 |
Zweiter | Zweiter | Dritter | Meister | Meister | Meister | Meister | Meister | Dritter |
Von 1933 bis 1937 hieß der Zweitplatzierte jeweils Gerhard Stöck, der nur 1938 den Titel gewinnen konnte.
Gottfried Weimann warf insgesamt sieben deutsche Rekorde, zuletzt am 27. August 1933 mit 73,40 m. Diese Leistung wurde zwei Jahre später von Gerhard Stöck auf 73,96 m verbessert.
Weimann promovierte 1935 an der Handelshochschule in Leipzig zum Dr. rer. oec. Ab 1950 lebte er in Bayreuth, wo er lange Jahre Mitglied des Sportkuratoriums war. Ferner war er aktives Mitglied des Bayreuther Verbands in der Deutschen Olympischen Gesellschaft.
Personendaten | |
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NAME | Weimann, Gottfried |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Leichtathlet |
GEBURTSDATUM | 16. September 1907 |
GEBURTSORT | Falkenstein/Vogtl. |
STERBEDATUM | 13. März 1990 |
STERBEORT | Bayreuth |
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