Kaufhalle
Selbstbedienungsläden, in denen Lebensmittel und Waren des täglichen Bedarfs angeboten werden / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zur Einzelhandels-Tochtergesellschaft des Handelskonzerns Metro siehe Kaufhalle AG.
Als Kaufhalle wurden in der DDR größere, räumlich nicht unterteilte eingeschossige Selbstbedienungsläden bezeichnet, in denen überwiegend Lebensmittel und sogenannte Waren des täglichen Bedarfs (WtB) wie Drogerieartikel und Reinigungsmittel angeboten wurden. In Westdeutschland hießen ähnliche Einzelhandelsgeschäfte zumeist Supermarkt; es gab allerdings eine verbreitete Kette namens Kaufhalle, deren Geschäfte jedoch keine Supermärkte, sondern kleine Kaufhäuser waren. Der Begriff hat sich in der Umgangssprache der Länder der ehemaligen DDR als allgemeinsprachliche Bezeichnung für ein größeres Lebensmittelgeschäft ohne Unterscheidung zwischen Discounter und Supermarkt gehalten.[1]