Liste von tödlich verunglückten Radrennfahrern
Wikimedia-Liste / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Liste von tödlich verunglückten Radrennfahrern?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
Die Liste von tödlich verunglückten Radrennfahrern führt Radsportler auf, die bei Rennen oder im Training ums Leben kamen.
Radsport ist risikoreich. Besonders in den frühen Jahren bis in die 1930er Jahre hinein starben zahlreiche Fahrer und Schrittmacher bei Bahnrennen.[1] Auch Zuschauer kamen immer wieder bei Radrennen ums Leben, so wie bei der Rennbahnkatastrophe von Berlin 1909, wo neun Zuschauer starben, als eine brennende Schrittmachermaschine in die Tribünen flog.
Die zahlreichen Todesfälle, vor allem in der Frühzeit der Steherrennen, bei denen es häufig wegen geplatzter Reifen an den Schrittmacher-Motorrädern zu Stürzen kam, kommentierte das Sport-Album der Rad-Welt im Jahre 1907 so:
„Der gefahrvolle Beruf der Dauerfahrer hat manches Opfer gefordert, aber man darf diese bedauerliche Begleiterscheinung des Sports nicht zu tragisch nehmen, denn jeder Sport bringt eine Gefahr mit sich. In der Ueberwindung der Gefahr liegt der Reiz beim Sport, und wie der Krieg die höchsten Mannestugenden auf dem Felde der Ehre auslöst, so löst der Sport im friedlichen Kampfe um die Ehre gleichfalls Tugenden aus, die am Manne am höchsten geschätzt werden.“
Ab dem Zweiten Weltkrieg kamen immer weniger Fahrer bei Bahnrennen ums Leben. Zum einen waren die Rennen sicherer geworden, durch bessere Technik an den Maschinen und bessere Radrennbahnen, zum anderen aber auch deshalb, weil Steherrennen an Popularität einbüßten und immer seltener stattfanden. Dagegen nahm die Zahl der tödlich verunglückten Straßen-Radrennfahrer zu, die insbesondere beim Training in tödliche Unfälle mit Autos verwickelt waren.
Die Liste umfasst den Zeitraum von den 1890er Jahren an bis heute.[2]