Liudolf (Sachsen)
Graf in Sachsen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Liudolf († 11. oder 12. März 864 oder 866) gilt als Stammvater des Adelsgeschlechtes der Liudolfinger, das mit Heinrich I., Otto I. dem Großen, Otto II., Otto III. und Heinrich II. von 919–1024 in ununterbrochener Reihenfolge die Herrscher des Ostfrankenreiches stellten. Liudolfs Herrschaftsmittelpunkt lag im östlichen Altsachsen. Gemeinsam mit seiner Frau, der fränkischen Adligen Oda, gründete er das später in Gandersheim ansässige Frauenkloster von Brunshausen. Liudolfs Herkunft ist ungeklärt; die moderne Forschung vermutet eine Abstammung von dem Adelsgeschlecht der Ekbertiner.