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tschechischer Langstreckenläufer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Lubomír Tesáček (* 9. Februar 1957 in Slavkov u Brna; † 29. Juni 2011 in Prag) war ein tschechischer Langstreckenläufer.
Für die Tschechoslowakei startend wurde er bei den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften über 3000 m 1981 in Grenoble Siebter, 1983 in Budapest Vierter und gewann 1984 in Göteborg Gold. 1986 wurde er bei den Hallen-EM in Madrid Achter über 3000 m. Bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Stuttgart schied er über 5000 m im Vorlauf aus und kam über 10.000 m auf den 16. Platz. 1989 wurde er Siebter beim München-Marathon und Zweiter beim Paderborner Osterlauf über 25 km, 1990 Sechster beim Frühlingsmarathon Wien. 1995 gewann er den Kerzerslauf. Bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften kam er 1980 in Paris auf Platz 77 und 1990 in Aix-les-Bains auf Platz 161. Dreimal wurde er tschechoslowakischer Meister über 5000 m (1980, 1983, 1986) und einmal im 25-km-Straßenlauf (1990). In der Halle holte er zweimal den nationalen Meistertitel über 1500 m (1983, 1984) und fünfmal über 3000 m (1979, 1981, 1984, 1986, 1987).[1][2]
2011 starb er im Alter von 54 Jahren, nachdem er von einer Straßenbahn überfahren worden war.[3]
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