Manuel Ochsenreiter
deutscher Journalist / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Manuel Ochsenreiter (* 18. Mai 1976 in Isny im Allgäu; † 18. August 2021 in Moskau) war ein deutscher Journalist. Er war von 1994 bis 2004 Autor der neurechten Jungen Freiheit, außerdem Autor des Magazins Sezession des Instituts für Staatspolitik sowie Autor von eigentümlich frei. Zwischen 2004 und 2011 war er Chefredakteur der Deutschen Militärzeitschrift, für die er bis zu seinem Tod schrieb. Im März 2011 wechselte er in die gleiche Position zur Monatszeitschrift Zuerst!. Beide Zeitschriften werden von Dietmar Munier verlegt und dem rechtsextremen Spektrum zugeordnet. Ochsenreiter produzierte für die Magazine viele Foto-Reportagen aus Krisen- und Kriegsregionen wie Syrien, Iran, Libanon, Ungarn und Ukraine. Er war Gast bei internationalen neofaschistischen Konferenzen und organisierte ähnliche Veranstaltungen. Im sozialdemokratischen Fachmedium Blick nach Rechts wird er daher als Netzwerker bezeichnet. Zu seinen einflussreichen Bekannten und Kooperationspartnern gehörte unter anderem Alexander Dugin.[1] Er arbeitete auch im Bundestag für die AfD, bis er wegen des Verdachts auf Anstiftung zum Brandanschlag auf ein ungarisches Kulturzentrum im ukrainischen Uschgorod in Russland abtauchte. Er starb in Moskau an den Folgen eines Herzinfarkts.