Marienschacht
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Siehe auch: Schacht Marie und Marienschacht (Gemeinde Bärnbach).
Der Marienschacht ist eine ehemalige Schachtanlage auf Boderitzer Flur, unmittelbar am Stadtrand der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Die verbliebenen Tagesanlagen stellen ein bedeutendes bergbauhistorisches Ensemble des Steinkohlenbergbaues im Döhlener Becken dar. Sie stehen als Technisches Denkmal unter staatlichem Schutz.
Schnelle Fakten
Marienschacht | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Marienschacht mit Malakowturm und Maschinenhaus | |||
Abbautechnik | Strebbau | ||
Förderung/Gesamt | 1.208.050 t | ||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betreibende Gesellschaft | Freiherrlich von Burgker Steinkohlen- und Eisenhüttenwerke | ||
Betriebsbeginn | 1886, (1957) | ||
Betriebsende | 1930, (1990) | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Steinkohle, Uranerz | ||
Mächtigkeit | 4,60 m | ||
Größte Teufe | 555,50 | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 50° 59′ 46,2″ N, 13° 42′ 15,4″ O50.99617813.704266 | ||
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Standort | Boderitz | ||
Gemeinde | Bannewitz | ||
Landkreis (NUTS3) | Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. | ||
Land | Freistaat Sachsen | ||
Staat | Deutschland |
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