Morbus Perthes
orthopädische Kinderkrankheit mit Durchblutungsstörung und Absterben von Knochengewebe im Hüftkopf / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Morbus Perthes ist eine orthopädische Kinderkrankheit. Die Ursache ist eine Durchblutungsstörung (Ischämie) und Absterben (Nekrose) von Knochengewebe im Hüftkopf. Die Kinder entwickeln Schonhinken, Knieschmerz und Hüftgelenksrotationseinschränkungen.
Schnelle Fakten Klassifikation nach ICD-10 ...
Klassifikation nach ICD-10 | |
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M91.1 | Juvenile Osteochondrose des Femurkopfes (Perthes-Legg-Calvé-Krankheit) |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
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Der Morbus Perthes wurde 1910 von dem deutschen Chirurgen Georg Clemens Perthes entdeckt. Gleichzeitig erfolgten weitere Erstbeschreibungen durch Jacques Calvé in Frankreich und Arthur T. Legg in Amerika, weshalb im englischen Sprachraum auch der Begriff „Legg-Calvé-Perthes’ disease“ gebräuchlich ist.