Nuri Şahin
türkisch-deutscher Fußballspieler und Fußballtrainer / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Nuri Şahin [ˈʃahin] (Schreibweise auch Nuri Sahin; * 5. September 1988 in Lüdenscheid) ist ein türkisch-deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler. Er steht seit dem 1. Januar 2024 bei Borussia Dortmund als Assistenztrainer unter Vertrag.
Nuri Şahin | ||
Nuri Şahin (2021) | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 5. September 1988 | |
Geburtsort | Lüdenscheid, Deutschland | |
Größe | 180 cm[1] | |
Position | Defensives Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1994–2001 | RSV Meinerzhagen | |
2001–2005 | Borussia Dortmund | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2005–2011 | Borussia Dortmund | 135 (13) |
2005–2008 | Borussia Dortmund II | 7 0(1) |
2007–2008 | → Feyenoord Rotterdam (Leihe) | 29 0(6) |
2011–2012 | Real Madrid | 4 0(0) |
2012–2013 | → FC Liverpool (Leihe) | 7 0(1) |
2013–2018 | Borussia Dortmund | 88 0(8) |
2018–2020 | Werder Bremen | 36 0(1) |
2020–2021 | Antalyaspor | 44 0(0) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2003 | Türkei U16 | 2 0(0) |
2004–2005 | Türkei U17 | 21 0(5) |
2004–2005 | Türkei U18 | 6 0(0) |
2005–2008 | Türkei U21 | 11 0(4) |
2005–2017 | Türkei | 52 0(2) |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2015–2021 | RSV Meinerzhagen (Co-Trainer) | |
2021–2023 | Antalyaspor (Teamchef) | |
2024– | Borussia Dortmund (Co-Trainer) | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: Karriereende |
Şahin begann beim RSV Meinerzhagen mit dem Fußballspielen und wechselte 2001 mit 12 Jahren in die Jugend von Borussia Dortmund, für deren Profimannschaft er mit Unterbrechungen von 2005 bis 2018 aktiv war. In seiner Debütsaison stellte Şahin für Borussia Dortmund, die Bundesliga und die Türkei mehrere Altersrekorde auf und galt als eines der vielversprechendsten Talente Europas. Nachdem er sich in den Folgejahren als Stammkraft im defensiven und offensiven Mittelfeld etabliert hatte, war Şahin 2010/11 maßgeblich für den Gewinn der Deutschen Meisterschaft mitverantwortlich und wechselte nach der Saison zu Real Madrid.[2] Dort kam er jedoch nicht zum Zug und fand 2013 über den FC Liverpool als Umweg zurück nach Dortmund, wo er von den Anhängern als „verlorener Sohn“ gefeiert wurde, im selben Jahr das Finale der UEFA Champions League erreichte und in den Folgejahren mehrmals Vizemeister wurde.
Von 2005 bis 2017 spielte er zudem für die türkische A-Nationalmannschaft, für die er an der Europameisterschaft 2016 teilnahm.