Offshore & Onshore Reliability Data
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Das Projekt Offshore & Onshore Reliability Data (OREDA) wurde 1981 in Kooperation mit den norwegischen Öl und Gasbehörden (Oljedirektoratet, heute Petroleumstilsynet) gegründet.
Offshore & Onshore Reliability Data (OREDA) | |
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Rechtsform | Joint Industy Project |
Organisationstyp | Joint Industry Project |
Gründung | 1981 |
Sitz | Norwegen |
Zweck | Fehlerdaten. Sammeln, analysieren und dritten zur Verfügung stellen |
Präsident | Nicolas Clavé, Total |
Direktorium | Mitgliederversammlung |
Geschäftsführer | DNV GL |
Mitglieder | BP, ENI, Equinor, Gassco, Neptune Energy, Petrobras, Total |
Website | www.oreda.com |
Es ist eine der verlässlichsten Datenquellen der Öl- und Gasindustrie[1] und wird als eine einzigartige Quelle für Daten über Fehlerraten, Fehlerursachen, deren Verteilung und Reparaturzeiten von in der Onshore und Offshore-Industrie verwendeter Ausrüstung angesehen. OREDAs ursprüngliches Augenmerk war die Sammlung objektiver Daten über die Zuverlässigkeit der in der Mineralölindustrie verwendeten Sicherheitsausrüstungen. Die nun bestehende Organisation besteht aus einem Zusammenschluss verschiedener Mineralöl- und Erdgasförderer und wurde 1983 gegründet.
Zur gleichen Zeit hat sich der Tätigkeit von OREDA auf ein breites Spektrum von Zuverlässigkeitsdaten über in der Förderindustrie verwendete Ausrüstung ausgedehnt. OREDA betrachtet vornehmlich Offshore-, Unterwasser- und Topsideequipment, schließt aber auch landseitige Förder- und Transportmittel wie Pipelines mit ein.[2][3]
Das OREDA-Projekt möchte durch die Sammlung und Analyse von Daten aus der Instandhaltung und dem Betrieb, der etablierten Datenbank mit Zuverlässigkeitsdaten von hoher Qualität und durch den Austausch von Technologien im Bereich Zuverlässigkeit, Instandhaltung und Sicherheit (RAM Reliability, Availability, Maintainablility) untereinander mit den teilnehmenden Gesellschaften, zur Verbesserung der Sicherheit und Kosteneffektivitäet im Design und im Betrieb von Öl- und Gasförderungs- sowie Produktionsanlagen beitragen.[3] Darüber hinaus wird das OREDA-Handbuch auch in anderen Industriezweigen benutzt (siehe auch [4]).