Puffer (Chemie)
Stoffgemisch, dessen pH-Wert sich bei Zugabe einer Säure oder einer Base wenig ändert / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Ein Puffer ist ein Stoffgemisch, dessen pH-Wert (Konzentration der Oxoniumionen) sich bei Zugabe einer Säure oder einer Base wesentlich weniger stark ändert, als es in einem ungepufferten System der Fall wäre. Die Wirkung des Puffers beruht auf der Umsetzung der durch die Säure bzw. Base zugeführten Oxoniumionen (H3O+) bzw. der Hydroxidionen (OH−) zu schwachen Säuren bzw. Basen, die selbst nur wenig zur Bildung von H3O+ bzw. OH−-Ionen neigen.
Puffer sind die in der Chemie gezielt hergestellten, wässrigen Pufferlösungen. Komplexere Puffersysteme liegen in Körperflüssigkeiten wie dem Blut oder auch in Grundwässern, die beispielsweise mit Humus in Wechselwirkung stehen, vor.