Reichssicherheitshauptamt
zentrale Nachrichten- und Polizeidienststelle (normalerweise in Zivil) der SS unter dem nationalsozialistischen Regime in Deutschland ab 1939 (bis 1945) / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Reichssicherheitshauptamt (RSHA) war eines von zwölf SS-Hauptämtern in der Zeit des Nationalsozialismus und während des Zweiten Weltkrieges die zentrale Behörde im Repressionsapparat der NS-Diktatur. Es wurde am 27. September 1939 von Heinrich Himmler, dem Reichsführer SS, durch die Zusammenlegung von Sicherheitspolizei (Sipo) und Sicherheitsdienst (SD) gegründet und hatte ca. 3000 Mitarbeiter. Leiter des RSHA war bis zu seinem Tod Reinhard Heydrich, später Ernst Kaltenbrunner.
Ein Großteil seiner Ämter und Amtsgruppen war über ganz Berlin verstreut untergebracht. Hauptsitz des RSHA mit den Büros von Heydrich und Kaltenbrunner war das Prinz-Albrecht-Palais in der Wilhelmstraße 101. In der Prinz-Albrecht-Straße 8 (heute: Niederkirchnerstraße in Berlin-Kreuzberg) befand sich die Zentrale der Gestapo. Das Gelände gehört zur 2004 entstandenen Gedenkstätte Topographie des Terrors.