Schießstand
Schießanlagen zum Übungs- und Wettkampfschießen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Ein Schießstand (schweizerisch Schiessstand) bezeichnet eine Schießanlage zum Übungs- und Wettkampfschießen. Er dient zur Durchführung von Sportschießen und wird von der Jägerschaft, Militär, Polizei und anderen Waffenträgern, auch von Privatpersonen, zum Training mit Schusswaffen aller Art genutzt.
Schießstände im traditionellen Sinne sind Freigelände (Schießplatz in eigentlichen Sinn), wie sie von alters her zum Üben mit Schusswaffen in der militärischen und Zivilverteidigung genutzt werden, moderne Bauformen sind die umbaute Raumschießanlage, Schießhalle oder Schießkeller. Schießbahn bezeichnet speziell die für den einzelnen Schützen vorgesehene Baulichkeit, ein Schießstand umfasst meist mehrere Schießbahnen nebeneinander. Im engeren Sinn ist ein Schießstand der Teil der Anlage, der zwischen dem Schützen und der zu treffenden Schießscheibe liegt und damit Bestandteil eines Schützenstandes: Das ist die gesamte Fläche, die vom Schützen während der Dauer z. B. eines Wettkampfes genutzt werden kann, also auch die Fläche hinter dem Schützen. Zum Schießstand in seiner Gesamtheit gehören dann auch die Nebenanlagen für die Waffen- und Munitionsverwahrung, das Umkleiden, oder (bei Innenräumen) Absaug- und Luftfilteranlagen, sowie die äußeren Schutz- und Abgrenzungsbaulichkeiten und Ähnliches.