Stille-Zyklus
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Der Stille-Zyklus ist ein Begriff aus der Geologie. Um 1920 formulierte Hans Stille seinen magmatisch-tektonischen-Zyklus aufgrund der Ähnlichkeiten im Aufbau der verschieden alten europäischen Gebirge. Bis in die 1960er Jahre behielt der Stille-Zyklus seine Gültigkeit, ist aber mittlerweile durch die Theorie der Plattentektonik überholt. Dennoch ist er auch heute noch nützlich, wenn es um die reine Beschreibung der Entwicklung eines Stücks kontinentaler Kruste geht. Die Plattentektonik dagegen liefert die Ursachen beziehungsweise den Mechanismus für die tektonischen Bewegungen.