Strafrechtliches Rehabilitierungsgesetz
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Das Strafrechtliche Rehabilitierungsgesetz (StrRehaG) regelt die Rehabilitierung und soziale Entschädigung für strafrechtliches Unrecht und rechtsstaatswidrige Freiheitsentziehungen in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands (SBZ) bzw. in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) sowie in Ost-Berlin zwischen dem 8. Mai 1945 und 2. Oktober 1990.
Schnelle Fakten Basisdaten ...
Basisdaten | |
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Titel: | Gesetz über die Rehabilitierung und Entschädigung von Opfern rechtsstaatswidriger Strafverfolgungsmaßnahmen im Beitrittsgebiet |
Kurztitel: | Strafrechtliches Rehabilitierungsgesetz |
Abkürzung: | StrRehaG |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Strafverfahrensrecht, Sozialrecht |
Fundstellennachweis: | 253-1 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 29. Oktober 1992 (BGBl. I S. 1814) |
Inkrafttreten am: | 4. November 1992 |
Neubekanntmachung vom: | 17. Dezember 1999 (BGBl. I S. 2664) |
Letzte Änderung durch: | Art. 12 G vom 2. Juni 2021 (BGBl. I S. 1387, 1399) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
1. Juli 2021 (Art. 14 G vom 2. Juni 2021) |
GESTA: | G048 |
Weblink: | Text des Gesetzes |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
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Das Gesetz nennt zum einen die Voraussetzungen, unter denen Unrechtsakte für rechtsstaatswidrig erklärt und aufgehoben werden können (§§ 1, 2 StrRehaG) und enthält zum anderen Vorschriften über Folgeansprüche, die die Aufhebung begründet (§§ 3–6 StrRehaG) sowie soziale Ausgleichsleistungen für Nachteile, die dem Betroffenen durch eine Freiheitsentziehung entstanden sind (§ 16 ff. StrRehaG).