Wunde
Gewebstrennung ohne Gewebsverlust / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Eine Wunde (von althochdeutsch wunte ‚Wunde‘, ‚Schlag‘, ‚Verletzung‘, wie lateinisch vulnus von indogermanisch wen, ‚leiden‘;[2] griechisch trauma) ist ein Defekt des schützenden Deckgewebes (Trennung des Gewebszusammenhangs) an äußeren (Haut) oder inneren (Schleimhaut) Körperoberflächen mit oder ohne Gewebsverlust. Zumeist ist sie durch äußere Gewalt verursacht, kann aber auch alleinige Folge einer Krankheit sein, wie als Geschwür (Ulkus).
Klassifikation nach ICD-10 | |
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T14.9[1] | Verletzung, nicht näher bezeichnet |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Bei psychischer Schädigung wird umgangssprachlich im weiteren Sinn von einer psychischen Wunde, einem seelischen Trauma oder einer psychischen Narbe gesprochen (siehe Trauma (Psychologie)).