Zum roten Bären
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Zum roten Bären in Freiburg im Breisgau ist nach eigenen Angaben eines der ältesten Gasthäuser Deutschlands, dies ergibt sich aus Forschungen des Freiburger Stadtchronisten Wilhelm Fladt. Das Gebäude selbst ist eines der ältesten der Stadt und stammt noch aus der Gründungszeit. Es steht am Platz Oberlinden in der Nähe des Schwabentors. Die Liste der Namen der über 50 Bärenwirte lässt sich zurückverfolgen bis in das Jahr 1311 und beginnt mit dem Wirt Hanmann Bienger. Den Titel „Ältestes Gasthaus in Deutschland“ beanspruchen neben dem Roten Bären auch noch die Herberge zum Löwen in Seelbach und Zum Riesen im unterfränkischen Miltenberg.
Der Platz Oberlinden mit dem Brunnen, dem Lindenbaum (von 1729) und dem Gasthaus zum roten Bären steht mit den anderen historischen Gebäuden der Altstadt unter Denkmalschutz. Als Begründung wird angeführt, dass dies eines der eigentümlichsten und unversehrtesten Altstadtbilder Deutschlands sei. Das Aushängeschild der Gaststätte schmückt ein goldener Bär. Laut Grimms Wörterbuch hatte das Wort „rot“ eine besondere Bedeutung im Mittelalter: „gold, kupfer, edelsteine und andere mineralien werden häufig rot genannt. rotes gold ist in der dichterischen sprache eine äuszerst beliebte wendung.“[1]