systemd
Hintergrundprogramm (Daemon) für Linux-Systeme / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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systemd ist eine Sammlung von Programmen, Hintergrundprogrammen (Daemons) und Bibliotheken für Linux-Betriebssysteme. Ihr zentraler Bestandteil ist der systemd init-Prozess, der als erster Prozess (Prozess-ID 1) zum Starten, Überwachen und Beenden weiterer Prozesse dient. Es bietet aber auch andere Systemkomponenten an, deren Bandbreite vom Booten ("systemd-boot") bis zum Logging ("journald") reichen. Systemd wurde von Lennart Poettering, Kay Sievers (Red Hat Inc.) und anderen in C[3] programmiert und wird als freie Software unter der GNU Lesser General Public License (LGPL) veröffentlicht.[4]
systemd | |
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Basisdaten | |
Hauptentwickler | Lennart Poettering, Kay Sievers (Red Hat Inc.) |
Entwickler | Lennart Poettering[1], Kay Sievers[1], Harald Hoyer |
Erscheinungsjahr | 30. März 2010 |
Aktuelle Version | 255[2] (6. Dezember 2023) |
Betriebssystem | Linux |
Programmiersprache | C[3] |
Kategorie | Systemsoftware |
Lizenz | GNU LGPL 2.1+[4] (Freie Software) |
systemd.io |
Der Name entspricht mit dem abschließenden „d“ dem für Daemons üblichen Namensschema: systemd ist der Daemon, der das System startet und betreut.