De Wiler Gietighofe (dt. Gütighofen) ghört sowohl zue Ehrechilche, als au zue Bollschwil. D'Grenze vu dene zwaj Gmaje verlauft gnau uf de einzige Stroß. wo au Gietighofe haißt.

Dialäkt: Markgräflerisch (Ebringe)

Geographi

Gietighofe lit am Igang vum Hexedal, am Zsämmefluss vu Eckbach un Meehlin, direkt underhalb vu äre mächtige Chalchstajformation am Hohfirst, (ä Näbegipfel vum Schimberg), wo sich sowohl d'Burg Hauenfels, als au die „Deifelschuchi“, ä Höhlenkomplex us de mittlere Stajzitt, drin bfinde. Uf de östliche Dalsyte isch de Schwarzwald.

Gschicht

S'ältist Gebei vum Wiler isch die scho anno 1341 erwähnt Felsemihli. Wohrschins hän sich die landwirtschaftliche Ghöft später drumrum gruppeert. Mittlerwili git's aber kaj haupterwerblichi Landwirtschaft meh am Ort.

Bvölkerig/Kultur

Die ca. 40 Iwohner us allene Altersschichte nenne Gietighofe au „s’Dörfli“ un schätze säll wäge sinere bsunders roihge Lage.

Sit 1994 findet im Summer s'sognennt „Dörflifescht“ fer alli ehemalige un jetzige „Dörfler“ statt. Dann wird au ä inoffizielle Vogt gwählt.

Politik

Ä aigene Ortschaftsrat gits nit. Kommunalpolitik wird in Ehrechilche un Bollschwil gmacht.

Wirtschaft

Ajnzigs asässigs Unternämme isch d'Schriinerai un Zimmerai „Steiert und Armbruster“

Sähnenswürdigkajte

Wetterstation

Sit 2005 zeigt dr „Wetterstei Güetighofe I“ Passante s'aktuell Wetter a.

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