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D Freihäitsrächt bilde näbe de Gliichhäits- , de Verfahrens- und de Sozialrächt e Kategorii vo de Grundrächt.
D Freihäitsrächt sölle im wäsentlige s Läbe, d Freihäit und s Äigedum vor staatlige Iigriff schütze.
Die erste Freihäitsrächt in Europa si 1525 im oberschwäbische Memminge vo dr Christlige Veräinigung mit de Zwölf Artikel und dr Bundesornig ufgschriibe worde.[1]
Wichtigi Freihäitsrächt noch em dütsche Grundgsetz si:
Für d Liste vo de Freihäitsrächt, wo vo dr Schwizer Bundesverfassig gwährläistet si, lueg: Grundrächt vo dr Schwiiz.
D Freihäitsrächt gälte aber nitt unbegränzt. Es dörfe im überwiegende öffentliche Interässe gwüssi Iischränkige vorgno wärde, wo müesse im Gesetz umschriibe sii. Z. B. chönne, falls unbedingt nötig, Entäignige vo Grundäigetum vorgnoo wärde, oder au weniger witgehende Iischränkige wie Zuetäilig in Bauzone und usserhalb dervo Bauverbot. Voll-Entäignige müesse aber in Rächtsstaate mäischtens voll entschädigt wärde (Bsp. Art. 26 Schwiizer Bundesverfassig).[2] Im Nazi-Staat vom Adolf Hitler hingäge hetts zwar au Privatäigetum gää, das hett aber ohni Entschädigung dörfe entäignet wärde, wenn s "nit noch de Gsichtspünkt vom Volkswohl verwaltet wird"[3].
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