Säkularisazioon
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As Säkularisazioon wird ursprünglig die staatlig Entäignig oder Nutzig vo Bsitz (Land oder Vermööge) bezäichnet, won ere Chille ghöört oder ghöört het. Im ängere Sinn verstoot mä drunder d Säkularisazioon wääred em napoleoonische Zitalter (d. h. vo 1799 bis 1821). Doo underschäidet mä zwäi Forme: uf dr äinte Site d Ufheebig vo kirchlige Instituzioone, Abteie und Chlöster und d Verstaatligung vo iirem Bsitz (s Iizie vo Chillegüeter), uf dr andere Site d (Annekdierig) vo de gäistlige Fürstedümer und Herrschafte vom Häilige Röömische Riich dur gröösseri Territoriaalstaate.
Im ene witere Sinn verstoot mä under Säkularisazioon die gsellschaftligi Entwicklig, wenn sich d Lüt in geoosse Zaale vo dr Religioon und vo religiööse Wärt abwände; doodrfür brucht mä aber mäistens d Bezäichnig Sekularisierig.