Bad Dürrheim
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Diire (dt. Bad Dürrheim) isch e Stadt im Schwarzwald-Baar-Kreis z Bade-Wirtteberg. D Stadt hot 13.149 Eiwohner (Stand: 31. Dezember 2024).
Dialäkt: Bodeseealemannisch |
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Geografi
Dirre liit in de Mitti vo de Boor. Dr Bann bstoht us 64,2 % Landwirtschaftsflechi, 20,5 % Wald, 14,2 % Sidligsflechi un 1 % sunschtiger Flechi.[2]
Mit 733 m ü. NN isch Dirre s hechschtglege Solebad vo Europa.
Nochbergmonde vo Bad Dürrheim sin Villinge-Schwenninge un Tuningen im Norde, Talheim, Immendingen un Geisingen im Oschte, Eschinge im Südweste un Briggedal im Side.
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Gmondsgliderig
Zue Diirä ghere d Ortsdoal Biisinge (dt. Biesingen), Hochemminge (dt. Hochemmingen), Baldinge (dt. Oberbaldingen), Efinge (dt. Öfingen), Sundhuuse (dt. Sundhausen) un Underbaldinge (dt. Unterbaldingen).[3]
Gschicht
Diirä ischt zum erschte Mol gnennt worre anne 889 als Durroheim.
Im Johr 1822 hot ma 1822 e unterirdisch Salzlager gfunde. D Sole mit eme Salzghalt vo 27 % isch ab 1823 gferderet worde un in dr Saline in große Pfanne gsidet worde. Siit 1883 wird d Sole fir Badekure bruucht. Siit 1921 hoaßt Dirre Bad Dürrheim. D Dirremer Saline hot siit de 1960er Johr zue de Sidweschtdiitsche Salz AG ghert, ab 1971 zue de Sidweschtdiitsche Salzwerk AG un isch speter stilltgleit worde.
Iigmondunge:[4]
- 1. September 1971: Biisinge, Baldinge un Efinge
- 1. Jänner 1972: Hochemminge un Sundhuuse
- 1. April 1972: Underbaldinge
- Biisinge
- Hochemminge
- Efinge
- Baldinge
- Sundhuuse
- Underbaldinge
Siit em 28. Mai 1974 isch Dirre e Stadt.
Verwaltung
Diirä ghert zue konem Verwaltungsverband.
Burgermoaschter:
- 1946–1954: Wilhelm Grießhaber
- 1954–1979: Otto Weissenberger
- 1979–2003: Gerhard Hagmann
- 2003–2019: Walter Klumpp
- siit 2019: Jonathan Berggötz
Dialekt
Dr Dialekt vo Diirä ghert zum Bodeseealemannisch.
Liit
- Paul Sättele (1884-1978), Lehrer un Hoametdichter
- Manfred Bosch (* 1947), Schriftsteller un Publizischt
- Rita Grießhaber (* 1950), Bolitikeri
Literatur
- Lydia Warrle: Bad Dürrheim. Geschichte und Gegenwart. Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen 1990.
- Kurt Senn u. a.: Bad Dürrheim. Weg und Ziel. Heimatbuch des Heilbades. Braun, Karlsruhe 1969.
- Hermann Brommer: Bad Dürrheim. Kunstführer. In: Kleine Kunstführer. Band 1807. Schnell und Steiner, München / Zürich 1990.
- Bettina Bernhard: Reizend ist nicht nur das Klima. Bad Dürrheim ist Solebad und Heilklimatischer Kurort. In: W. Niess, S. Lorenz, Heilbäderverband Baden-Württemberg e. V. (Hrsg.): Kult-Bäder und Bäderkultur in Baden-Württemberg. Markstein, Filderstadt 2004, ISBN 3-935129-16-5
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