Härkingen
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Härchenge esch ä Iiwohnergmein im Bezirk Göi im Kanton Soledorn i de Schwiiz und het guet 1200 Iwohner.
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Geografi
Härchenge isch es Strassendorf i de Ebeni vo de Dönnere. S lit südlich vom Jurafuess am Outobahndrüegg A1 und A2. D Gmeindsflächi umfasst 54,9 % langwirtschaftlichi Flächi, 23,5 % Waud un 21,5 % Sidligsflächi.[2]
Nochbergmeine si Egerchenge, Gunzge, Nöiedorf, Fulebach
Gschecht
Härchenge esch öppe 1500 Johr aut. Äs erschts Mou in ärä Urkond werd si am 7. Dezämber 1080 erwähnt (quendam comitatum nomine Härichingen in pago Buchsgeowe situm ) und zwar in ere Schänkigsurkond vom Keiser Heinrich IV z'Speyer. 1402 het dr Hans von Blaueschtei d'Burg Nöi-Faukeschtei und die vier Dörfer Egerchenge, Härchenge, Nöiedorf und Woufu a d' Schtat Soledorn verchouft und so isch Härchenge ou eidgenösisch worde.
Im 1798gi hei d'Franzoose ou Härchenge bsetzt ond vor em Wertshuus Lamm het me ne Freiheitsboum ufgschdöut. Auti Härchenger Gschlächt si: Burkhardt, Frei, Hauri, Jäggi, Keust, Moll, Oegerli, Pfluger, Studer, Von Arx ond Wyss. Ou höt ghört me mängisch no dr out Öbername för d'Härchenger, me het ne nämlech d'Frösche gseit. Das chonnt us erä Zit, wo s Flössli Dönnere nonni döifergleit und dodermet s'Land zrengsome drochägleit worde-n-esch.
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Bevöukerig
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 388 | 354 | 336 | 351 | 351 | 438 | 478 | 535 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 582 | 629 | 651 | 705 | 700 | 837 | 985 | 1196 |
De Uusländeraateil isch 2010 bi 13,7 % gläge.[2]
Religion
21,7 % vo dr Iiwooner si im Johr 2000 evangelisch-reformiert gsii, 60,2 % römisch-katholisch.[2]
Politik
Bi dr Nationalrootswaale 2011 hät s das Ergebnis gää:[2] BDP 4,6 %, CVP 22,3 %, EDU 0,5 %, EVP 1,7 %, FDP 16,8 %. GLP 4,8 %, GP 4,7 %, SP 11,6 %, SVP 31,5 %, Suschtigi 1,7 %.
Gmeindspresidänt isch dr Thomas Fischer (Stand 2012).
Wirtschaft
D Arbetslosigkeit isch im Johr 2011 bi 2,1 % gläge.[2]
Sproch und Dialäkt
Bi dr Voukszellig 2000 hei vo dr 1196 Iiwohner 92,4 % Dütsch aus Hauptsproch aagää, 0,6 % Französisch, 1,8 % Italienisch und 5,2 % angeri Sproche.[2]
Dr hochalemannisch Dialäkt vo Härchenge ghört zue dr Dialäkt vo dr Region Oute, wo ähnlech si zue dr Aargauer Dialäkt.
Büecher öber Härchenge
- 900 Jahre Härkingen. Unser Dorf in Geschichte und Sage. Im Auftrag der Bürgergemeinde, verfasst von Jules Pfluger (Geschichte), Elisabeth Pfluger (Volkskunde), Karl Gschwind (Schulgeschichte). Olten 1980.
- Alte Häuser und ihre Bewohner. Jules Pfluger. Herausgegeben von der Bürgergemeinde Härkingen. Olten 1995
Weblink
- www.haerkingen.ch
- Erich Schenker: Härkingen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
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