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Karl der Große (lat. Carolus Magnus bzw. Karolus Magnus, französisch und englisch Charlemagne; * wahrscheinlich 2. April 747 oder 748;[1] † 28. Januar 814 in Aachen) war ein aus dem Geschlecht der Karolinger stammender Herrscher. Der Enkel des Hausmeiers Karl Martell war vom 9. Oktober 768 an König des Fränkischen Reiches und seit dem 25. Dezember 800 römischer Kaiser. In beiden Ämtern wird er als Karl I. gezählt.
Seit dem Mittelalter gilt Karl als einer der bedeutendsten Herrscher des Abendlandes. Das Frankenreich erfuhr unter ihm seine größte Ausdehnung. Mit seiner Krönung durch Papst Leo III. am Weihnachtstag 800 in Rom wurde das Kaisertum im Westen Europas erneuert. Sein Beiname „der Große“ (lateinisch magnus) fand erst um 1000 Verbreitung.[2] Auf Initiative Kaiser Friedrich Barbarossas wurde Karl am 29. Dezember 1165 von Gegenpapst Paschalis III. heiliggesprochen.
Karl der Große gilt als eine Persönlichkeit, die das kollektive europäische Geschichtsbewusstsein prägt.[3] Sowohl Deutsche als auch Franzosen führen die Anfänge ihrer Nationalgeschichte auf Karl den Großen zurück. Die Stadt Aachen stiftete 1949 in Anerkennung seiner Verdienste den Internationalen Karlspreis, der jährlich an herausragende Persönlichkeiten vergeben wird, die sich um die europäische Einheit verdient gemacht haben.