Österreichischer Gemeindebund
Interessenvertretung von Gemeinden in Österreich / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Österreichische Gemeindebund ist die Interessenvertretung von 2.082 der 2.093 österreichischen Gemeinden.[1]
Österreichischer Gemeindebund | |
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Rechtsform | Verein (ZVR: 943646844) |
Gründung | 1947 |
Sitz | 1010 Wien, Löwelstraße 6 Palais Montenuovo |
Zweck | Interessenvertretung der Gemeinden Österreichs |
Vorsitz | Johannes Pressl (Präsident) Walter Leiss (Generalsekretär) |
Mitglieder | 2.082 politische Gemeinden |
Website | gemeindebund.at |
Er ist – gemeinsam mit dem Städtebund – die seit 1988 in der Bundesverfassung vorgesehene Interessenvertretung der österreichischen Gemeinden (Art. 115 Abs. 3 B-VG).[2] 2.082 Gemeinden sind freiwillige Mitglieder, 11 Gemeinden werden exklusiv vom Städtebund vertreten und mehr als 200 Gemeinden sind als Doppelmitglieder in beiden Interessenvertretungen organisiert.
Der Gemeindebund ist nach dem Föderalismusprinzip organisiert und besteht aus zehn Landesverbänden. In Wien gibt es keinen eigenen Landesverband, in Niederösterreich und dem Burgenland dafür aus historischen Gründen jeweils zwei, nämlich einen ÖVP-dominierten und einen SPÖ-dominierten Verband.
Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht daher die Vertretung von Gemeindeinteressen gegenüber den gesetzgebenden und vollziehenden Organen von Ländern, Bund und der Europäischen Union.