Überflusswirtschaft
Wirtschaftszustand / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Als Überflusswirtschaft bezeichnet man einen Wirtschaftszustand, in dem die meisten Güter mit minimalem menschlichen Aufwand in fast unendlichem Angebot bereitgestellt werden können.[1] Infolgedessen kann jede Nachfrage befriedigt werden, und der Wirtschaftszustand ist nicht mehr durch den Konflikt zwischen unbegrenzten Bedürfnissen der Wirtschaftssubjekte einerseits und den begrenzt verfügbaren Ressourcen andererseits gekennzeichnet.[2][3] In einer Überflusswirtschaft kann es allerdings bedingt noch Knappheit geben: notwendig ist nur, dass alle Mitglieder der Gesellschaft ohne großen Aufwand ihre Grundbedürfnisse erfüllen können, sowie einen erheblichen Teil ihrer Wünsche nach Waren und Dienstleistungen.[4][5]
Grundlage einer Überflusswirtschaft wäre die unbegrenzte Verfügbarkeit von Ressourcen, ggf. die unbegrenzt mögliche Umwandlung von Ressourcen (etwa durch Replikatoren), was näherungsweise zu unbegrenzter Verfügbarkeit von Ressourcen führen könnte. Da dieser fundamentale Faktor bis heute nicht gegeben ist, gilt Überflusswirtschaft noch als Utopie.
Einen ideologischen Gegensatz zur Überflusswirtschaft stellt die Stationäre Wirtschaft dar.