ʿAdī ibn Musāfir
jesidisches Oberhaupt / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Scheich ʿAdī ibn Musāfir al-Hakkārī (arabisch عدي بن مسافر الأموي, DMG ʿAdī b. Musāfir al-Umawī, kurdisch شێخ ئادی Şêx Adî; * zwischen 1073 und 1078 in Bait Fār bei Baalbek im Libanon; † 1162 oder 1163 in Lalisch), genannt auch Scheich (Scheikh) Adi von Baalbek, war ein muslimischer[1] Asket, der einen der ersten Sufi-Orden gründete und als der wichtigste Heilige der Jesiden gilt. In Bait Fār steht heute noch ein Schrein von ihm. Allerdings wird er dort als Sufi-Heiliger verehrt und nicht mit dem Jesidentum in Verbindung gebracht. Einer anderen Quelle zufolge stammte er aus dem Berggebiet bei Hakkārī im heutigen Nordirak bzw. Südostanatolien. Nach dieser Quelle war lediglich sein Großvater aus Bait Fār.[2]