Anti-Müller-Hormon
humanes Protein / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Anti-Müller-Hormon (AMH), englisch Anti-Müllerian hormone (AMH), ist ein Proteohormon bzw. Glykoprotein, das eine Rolle in der sexuellen Differenzierung während der Embryonalentwicklung spielt. Mutationen im AMH-Gen sind für das Müller-Gang-Persistenzsyndrom verantwortlich.
Schnelle Fakten Eigenschaften des menschlichen Proteins, Bezeichner ...
Anti-Müller-Hormon | ||
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Eigenschaften des menschlichen Proteins | ||
Masse/Länge Primärstruktur | 535 Aminosäuren | |
Sekundär- bis Quartärstruktur | Homodimer | |
Bezeichner | ||
Gen-Namen | AMH ; MIS | |
Externe IDs | ||
Vorkommen | ||
Homologie-Familie | Muellerian-inhibiting factor | |
Übergeordnetes Taxon | Amnioten |
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Der Name erinnert an Johannes Peter Müller, der die Müller-Gänge beschrieben hat. In der englischsprachigen Literatur wird das AMH auch Müllerian inhibiting hormone (MIH), Müllerian inhibiting factor (MIF) und Müllerian inhibiting substance (MIS) genannt.