Austrittsarbeit
Arbeit bzw. Energie, um ein Elektron aus einem ungeladenen Festkörper zu lösen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Austrittsarbeit (oder Auslösearbeit, Ablösearbeit) ist die Arbeit, also die Energie, die mindestens aufgewandt werden muss, um ein Elektron aus einem ungeladenen Festkörper zu lösen. In der Regel wird die Austrittsarbeit in Elektronenvolt angegeben. Bedeutend ist die Austrittsarbeit bei Prozessen, die Elektronen gezielt durch Energieeinbringung aus einer Kathode „herausschlagen“. Sie steckt als wesentlicher Parameter in allen Leistungsgleichungen zugehöriger technischer und wissenschaftlicher Anwendungen und wird jeweils noch durch die Anregungsart beeinflusst. Sie ist damit eine zentrale Einflussgröße der Elektronenstrahltechnik. Dazu zählen:
- Glühemission (thermische Anregung)
- Gasentladung (elektrochemische Anregung)
- Feldemission (elektrische Anregung durch Auffüllen der Fermi-Energie (auch „Kalte Emission“ genannt))
- Fotoemission (Lichtanregung, siehe Photoelektrischer Effekt)
- sowie kombinierte Anlagen
Theoretisch kann die Austrittsarbeit mit dem Elektronengasmodell beschrieben werden.