Bayerische S 3/6
Lokomotive der späteren Baureihe 18.4-5 / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Dampflokomotiven der Gattung S 3/6 (gesprochen: „S Drei Sechstel“[1][2]) der Königlich Bayerischen Staatsbahn (Baureihe 184–5 der Deutschen Reichsbahn) waren Schnellzuglokomotiven mit einem Vierzylinder-Verbundtriebwerk. Die Achsfolge ist 2’C1’, die auch als Pacific bezeichnet wird.
Bayerische S 3/6 DR-Baureihe 184 | |
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Bayerische S 3/6, Serien a bis c | |
Nummerierung: | 18 401–434, 441–458, 461–548 |
Anzahl: | 159 |
Hersteller: | J. A. Maffei |
Baujahr(e): | 1908–1931 |
Ausmusterung: | 1969 |
Bauart: | 2’C1’ h4v |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Länge über Puffer: | 21.396 mm |
Dienstmasse: | 88,3 t |
Reibungsmasse: | 49,6 t |
Radsatzfahrmasse: | 16,8 t |
Höchstgeschwindigkeit: | 120 km/h |
Indizierte Leistung: | 1.300 kW |
Treibraddurchmesser: | 1.870 mm |
Laufraddurchmesser vorn: | 0 950 mm |
Laufraddurchmesser hinten: | 1.206 mm |
Zylinderanzahl: | 4 |
HD-Zylinderdurchmesser: | 425 mm |
ND-Zylinderdurchmesser: | 670 mm |
Kolbenhub: | 610/670 mm |
Kesselüberdruck: | 15 bar |
Rostfläche: | 004,53 m² |
Überhitzerfläche: | 074,16 m² |
Verdampfungsheizfläche: | 197,41 m² |
Tender: | bay 2’2’ T 26,2 |
Wasservorrat: | 26,2 m³ |
Diese Lokomotiven sind unter den Länderbahnlokomotiven insofern bemerkenswert, als sie über einen Zeitraum von fast 25 Jahren beschafft wurden, auch noch zu Zeiten der Deutschen Reichsbahn. Insgesamt wurden 159 Exemplare hergestellt, mehr als von allen anderen Länderbahn-Pacifics zusammengenommen. 89 der Lokomotiven (Serien a bis i) wurden von der Bayerischen Staatsbahn beschafft und 70 (Serien k bis o) von der Deutschen Reichsbahn.