Belagerung von Mons (1709)
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Die Alliierten gewannen 1709 die Schlacht bei Malplaquet, hatten aber dabei schwere Verluste. Nun versuchten sie die Stadt Mons zu erobern, die von den Franzosen nur mangelhaft auf eine Belagerung vorbereitet werden konnte. Dennoch war die Stadt gut geschützt, sie lag seinerzeit teilweise auf einem Hügel und einer Ebene, die durch Sümpfe geschützt wurde. Dazu gab es einen Wall mit 18–20 Ravelins, mehreren Lunetten, Fleschen sowie Horn- und Kronwerken, dazu ein doppelter Graben, der durch die Flüsse Trouille und Haine gespeist wurde. Darüber hinaus konnte die Besatzung die Umgebung durch Schleusen unter Wasser setzen.
Belagerung von Mons | |||||||||||||||||
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Teil von: Spanischer Erbfolgekrieg | |||||||||||||||||
Die Festung Gent | |||||||||||||||||
Datum | 24. September 1709 bis 23. Oktober 1709 | ||||||||||||||||
Ort | Mons | ||||||||||||||||
Ausgang | Kapitulation der Franzosen | ||||||||||||||||
Folgen | Ende des Feldzuges von 1709 | ||||||||||||||||
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Kommandant der Festung war der General Grimaldi, der ca. 4000 meist spanische Soldaten kommandierte, was für die Größe der Festung viel zu wenig war. Darüber hinaus waren ihm die Einwohner nicht wohl gesonnen.