Benjamin Hendrickx
belgischer, in Südafrika lebender Byzantinist, Historiker und Neogräzist / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Benjamin Constant E.J.B. Hendrickx (* 24. Juli 1939 in Deurne, Provinz Antwerpen; † 8. Juli 2021 in Johannesburg[1]) war ein belgischer Byzantinist, Historiker und Neogräzist. Er ist insbesondere für seine Forschungen und Veröffentlichungen zur „Frankenherrschaft“ (Frankokratia) in Griechenland und Byzanz nach dem Vierten Kreuzzug sowie zu den Beziehungen zwischen Byzanz und Afrika (mittelalterliches Nubien und Äthiopien) bekannt. Hendrickx begann seine wissenschaftliche Karriere in Belgien und Frankreich und führte sie an der Aristoteles-Universität Thessaloniki in Griechenland fort. Von 1971 bis 2004 lehrte er schließlich in Südafrika als Professor (ab 1976) an der Rand Afrikaans University und deren Nachfolger, der University of Johannesburg. Für seine international bedeutsamen Forschungen erhielt Hendrickx zahlreiche Auszeichnungen, darunter den griechischen Orden der Ehre und den belgischen Kronenorden. Er ist Mitherausgeber des Encyclopaedic Prosopographical Lexicon of Byzantine History and Civilization.