Benutzer:Ribax/Carl Friedrich Feuerlein

Carl Friedrich Feuerlein ( *5. März 1730 in Montbéliard, Grafschaft Württemberg-Mömpelgard; † 15. März 1808 in Stuttgart, Königreich Württemberg) war ein herzoglich württembergischer Regierungsrat, Präsident des Lokalwohltätigkeitsvereins, Kanzleiadvokat, Ordensregistrator und Geheimer Kabinettssekretär Herzog Carl Eugens von Württemberg.

Das Wappen der Grafschaft Württemberg-Mömpelgard für die, in der Zeit von 1397 bis 1796, zum Land Württemberg gehörenden linksrheinischen Gebiete

Familie und Herkunft

Carl Friedrich Feuerlein ist der Sohn des herzoglich württembergischen Regierungsrates und Kriegsrates Willibald Feuerlein aus Stuttgart, und der Rosine Euphrosine Georgii, Tochter des Rats Georgii aus Ansbach.

Am 26. August 1766 vermählte sich Carl Friedrich Feuerlein in Stuttgart-Berg mit Auguste Elisabeth Franziska Johanne Fischer ( * 18. Dezember 1747 in Stuttgart, Herzogtum Württemberg; † 11. Februar 1823 in Stuttgart, Königreich Württemberg).

Auguste Fischers wahrscheinlich nur nominelle Eltern sind Friedrich Johann Ernst Fischer, herzoglich württembergischer Hofkammerrat und erster Küchenmeister am Hofe Carl Eugens von Württemberg. Friedrich Johann Ernst Fischer ist der Sohn des Rudolf Fischer (1666-1711) und seiner Ehefrau Eva Maria geb. Schragmüller( 1668 bis nach 1725).

Friedrich Johann Ernst Fischer war vermählt mit Magdalena Barbara Fischer, geborene Castenbauer. Sie ist die Tochter des Hofmusikus Sigmund Castenbauer (1677-1736) und seiner Ehefrau Maria Barbara, geb. Schreiner (1683-1757).

Alle vier Großeltern (also auch die vielleicht nur nominellen Großeltern Fischer) stammen aus der Hohenloher Landschaft des heutigen Württemberg. Beide Großväter, also auch der vermutlich nur nominelle Großvater Fischer, gehörten der württembergischen Hofmusik in Stuttgart an.

Der Bruder von Auguste Feuerlein, geborene Fischer, Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer, war Hofbaumeister am Hofe Carl Eugens von Württemberg. Fischers Baustil prägte entscheidend den Süddeutschen Klassizismus.