Benutzer:Andreas Gräwe/Artikelentwurf-NSG-Loosenberge
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Das Naturschutzgebiet Loosenberge erstreckt sich auf 13 ha zwischen Damm und Bricht. Die Entstehung lässt sich auf eine Ansammlung von Flugsanden zurückführen. Das Gebiet gehört zu einem kilometerlangen Dünenzug, welcher nördlich der Lippe verläuft.
Naturschutzgebiet Loosenberge
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Alte Eiche im NSG Loosenberge | ||
Lage | Schermbeck, Kreis Wesel, Nordrhein-Westfalen, Deutschland | |
Fläche | 13,00 ha | |
Kennung | WES-003 | |
WDPA-ID | 344718 | |
Natura-2000-ID | DE-4306-301 | |
FFH-Gebiet | 582 ha (Loosenberge nur Teilfl.) | |
Geographische Lage | 51° 40′ N, 6° 47′ O51.668656.7779830 | |
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Meereshöhe | von 30 m bis 32,5 m NHN[1] | |
Einrichtungsdatum | 1939 | |
Verwaltung | Untere Landschaftsbehörde Kreis Wesel | |
Besonderheiten | Wacholderheide |
Die Landschaft wurde ehemals als Hutweide genutzt und ist entsprechend geprägt worden. Bis ins 19. Jahrhundert wurde das Vieh (Schweine, Schafe und Rinder) im Wald gehütet und was für die Entstehung dieser Landschaft sorgte (Rückgang der Wälder durch Verbiss und Entstehung von offenen Flächen) und Platz für Wacholderbestände schuf.
Da Binnendünen für die Landwirtschaft nicht nutzbar sind, wurde die Wacholderheide nur durch Schafbeweidung genutzt. Heute wird die Schafbeweidung als Naturschutzmaßnahme eingesetzt, um die Heidelandschaft zu erhalten.
Landschaften wie die der Loosenberge sind sehr selten geworden, da Waldweiden aus wirtschaflicher Sicht schon lange nicht mehr rentabel sind.
Einige Impressionen der Landschaft können der Bildergalerie in diesem Artikel entnommen werden.