Benutzer:Computergeneratedname/Spielwiese
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Die 31. Nationalratswahl in Österreich fand am 28. September 2036 statt.[2] Nach einer von der SPÖ-GRÜNE-NEOS/AFÖ-Koalition beschlossenen Wahlrechtsreform wurde der Nationalrat erstmals nach dem System der übertragbaren Einzelstimmgebung und erstmals seit 2008 wieder für eine Gesetzgebungsperiode von vier Jahren gewählt. Es bestand erstmals keine Sperrklausel mehr.
(+9,32)
(+6,54)
(−8,86)
(−3,39)
(−7,08)
(n. k.)
(−0,52)
(+1,89)
Stimmenstärkste Partei wurde wieder die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ), die ihr bestes Ergebnis seit 1983 erreichte und mit 99 von 201 Mandaten sogar in Reichweite der absoluten Mehrheit kam. Nach dem desaströsten Ergebnis der letzten Wahl konnte sich die Österreichische Volkspartei (ÖVP) verbessern und den zweiten Platz zurückerobern. In Folge der Agent-Kornblume-Affäre, in deren Zusammenhang mehrere führende Politiker der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ), darunter der ehemalige Wiener Bürgermeister Johann Gudenus und der ehemalige Außenminister Johannes Hübner als Spione des GRU entarnt wurden, stürzten die Freiheitlichen auf 14 Prozent ab. Die Koaltionspartener der SPÖ, die Alternative für Österreich (AFÖ), die bei der letzten Wahl noch als NEOS angetreten war, und die Grünen, verloren ebenfalls massiv, wovon die SPÖ unerwaret stark profitieren konnnte. Parteiinterne Streitigkeiten der AFÖ hatten die Wahl erst nötig gemacht, nachdem deren Bundesparteivorstand Parteichef Christoph Vavrik seines Amtes enthoben und die Koalition mit SPÖ und Grünen beendet hatte.
Zum ersten Mal seit 1956 zog die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ) mit einem Mandat aus Graz in den Nationalrat ein. Neu im Nationalrat vertreten war auch die Vorarlberger Volkspartei (VVP), die sich nach Streitigkeiten zwischen ÖVP-Chef Sebastian Kurz und Landeshauptmann Markus Wallner, der den „Zentralismus“ der ÖVP kritisiert hatte, 2035 von der Bundespartei abgespalten hatte. Zusätzlich wurden 2 Unabhängige aus Tirol und Kärnten gewählt.