Bergfried

unbewohnter Hauptturm einer mittelalterlichen Burg / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Der Ausdruck Bergfried (auch Berchfrit, volkstümlich auch Burgfried; französisch tour-beffroi, englisch belfry, spanisch torre del homenaje) bezeichnet in der deutschsprachigen Burgenliteratur den unbewohnten Hauptturm (Wehrturm) einer mittelalterlichen Burg, der seit dem 12. Jahrhundert in Mitteleuropa weite Verbreitung fand. Ist er für eine dauerhafte Wohnnutzung eingerichtet, wird er hingegen als Wohnturm bezeichnet (siehe auch: Donjon). Oftmals steht der Bergfried in der Mitte der Burg und ist der höchste aller Türme.

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Der Bergfried im Zentrum der Anlage beherrscht die Silhouette der Burg Hocheppan in Südtirol
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Bergfried in Tornähe auf der Genovevaburg (Mayen)
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Schema eines Bergfrieds nach Otto Piper
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Schnitt und Grundriss des Bergfrieds auf der Festung Marienberg (Würzburg)