Bocksbühl
Berg im oberen Leinebergland in Südniedersachsen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Bocksbühl ist ein 437 m ü. NHN[1] hoher Berg im oberen Leinebergland in Südniedersachsen, Deutschland.
| (Großer) Bocksbühl | ||
|---|---|---|
Großer und Kleiner Bocksbühl von Südosten | ||
| Höhe | 437 m ü. NHN | |
| Lage | Landkreis Göttingen, Niedersachsen, Deutschland | |
| Gebirge | Reinhäuser Wald, Teil des Weser-Leine-Berglandes | |
| Koordinaten | 51° 25′ 44″ N, 9° 58′ 6″ O | |
| ||
| Gestein | Muschelkalk, Buntsandstein | |
Der Berg liegt im südlichen Niedersachsen, in der Nähe des Dreiländerecks zu Thüringen und Hessen zwischen den Ortschaften Ludolfshausen im Osten und Groß Schneen im Westen. Die Kreisstadt Göttingen liegt ungefähr zwölf Kilometer in nördlicher Richtung.
Der Berg zählt nach der naturräumlichen Gliederung im Blatt Kassel[2] zum Reinhäuser Wald (Nr. 373.2) innerhalb des Göttingen-Northeimer Walds (Nr. 373) und ist Teil der Weser-Leine-Berglandes (Nr. 37).
Der komplett bewaldete Berg besteht aus den unmittelbar nebeneinander liegenden Kuppen des Großen (437 m) und Kleinen (ca. 420 m) Bocksbühl. Sie bestehen aus Muschelkalk und überragen das nordöstlich angrenzende Buntsandsteinplateau des Reinhäuser Waldes um etwa 100 m. Zum Berggebiet zählen noch der etwa 500 m südlich liegende Fritzeberg (427,0 m) und die westlich gelegene Plesse (388,3 m). Vom Gipfel hat man eine Aussicht auf das Obere Leinebergland, ins westliche Eichsfeld und bei klarer Sicht bis zum Brocken im Harz. Zahlreiche Wanderwege führen auf den Berg.
Die Gleichen vom Bocksbühl aus gesehen
Grillhütte auf dem Bocksbühl
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