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ehemalige österreichische Behörde Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die als Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (kurz BMBWK, Bildungsministerium oder seinerzeit Zukunftsministerium) bezeichnete österreichische Verwaltungseinrichtung des Bundes war vor allem zuständig für das Schulwesen, die wissenschaftliche Forschung und Lehre (Universitäten, Universitätskliniken, Fachhochschulen; Bibliothekswesens), die Museen und den Denkmalschutz.
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Staatliche Ebene | Bund | ||
Stellung der Behörde | Oberste Bundesbehörde | ||
Gründung | 4.2.2000 (aus BMUK und BMWV) | ||
Aufgelöst | 1.3.2007 (in BMUKK und BMWF) | ||
Hauptsitz | Wien 14, Minoritenplatz 5 | ||
Behördenleitung | Elisabeth Gehrer | ||
Website | www.bmbwk.gv.at |
Das Ministerium wurde 2000, in den ersten zwei Monaten nach Antritt der Regierung Schüssel I, durch die Umbildung aus dem Bundesministerium für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten (BMUK) und dem Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr (BMWV) geschaffen.
2007, in der Regierung Gusenbauer, wurde es in das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK, Unterrichtsministerium) und das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMWF, Wissenschaftsministerium) aufgeteilt.
Es war ein klassisches Gesamt-Kulturministerium, wie es das in Österreich bis 1970 gegeben hatte.
In der Zeit des Bestehens dieses Ministeriums war Bundesministerin:
Sie war schon seit 1995 Unterrichtsminister (für Schulbildung) gewesen und leitete dann das vereinte Bildungsministerium (für Schul- und Hochschulbildung).
Nach der Nationalratswahl 2006, im Vorfeld der Angelobung der Bundesregierung Gusenbauer, waren Claudia Schmied (SPÖ) als designierte Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur und Johannes Hahn als designierter Bundesminister für Wissenschaft und Forschung für die wieder getrennten Ressorts zuständig.
Das BMBWK war zuständig für:
Das BMBWK war in Sektionen, Abteilungen und Referate gegliedert:
2007, mit Antritt der Regierung Gusenbauer, wurde das Gesamt-Bildungsministerium wieder aufgetrennt, und mit Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur und Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung wieder zwei Spezialministerien für die beiden Sektoren eingerichtet. Nachdem für Wissenschaft und Forschung von 2014 bis 2018 das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft zuständig war, wurde 2018 mit Antritt der Regierung Kurz I erneut ein Gesamtbildungsministerium, allerdings ohne Kultur, mit dem Namen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung geschaffen.
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