1643: aus den Regimentern des Generals Krockow in Polen aufgestellt.
1649: wurde das aufgelöste „Regiment Dohna“ eingegliedert und im gleichen Jahr auf 3 Kompanien reduziert
1652: wurde das aufgelöste „Regiment Khevenhüller“ eingegliedert
1656: Fünf Kompanien wurden zur Neuerrichtung des „Regiment Areyzaga“ abgegeben
1657: Zwei Kompanien Kürassiere und eine Kompanie Dragoner wurden neu angeworben, je eine Kürassier-Kompanie zur Neuaufstellung an die Regimenter „Knigge“ und „Leszno“, die Dragoner-Kompanie an das „Regiment Spankau“ abgegeben.
1659: Das aufgelöste „Regiment Poiger“ eingegliedert
1644: Kämpfe in Schlesien, Teilnahme an der Belagerung von Oppeln
1645: Gefechte in Schlesien, Mähren und Böhmen, Teilnahme an der Schlacht bei Jankau
1646: Stand das Regiment bei der Armee von General Montecuccoli in Schlesien, marschierte dann unter dessen Kommando nach Böhmen. Das Regiment erlitt große Verluste bei Trautenau und bei Horitz
1648: Gefecht bei Frauenberg. Garnison in Prag während der Belagerung. Hier zeichnete sich der Obristwachtmeister Walderoth besonders aus, der Obrist Götz erhielt ein kaiserliches „Dankbriefel“ überreicht.
1650: Das Regiment befand sich in Ungarn
1654: Eine Kompanie war an einem Gefecht bei Komárom beteiligt
1664: Teilnahme an der Belagerung von Nagykanizsa, Verteidigungskämpfe an der Schanze von Sernivár, Teilnahme an der Schlacht bei Mogersdorf, hier wurde der Inhaber lobend erwähnt.
1671–1678: Kämpfe gegen die aufständischen Kuruzen. Das Regiment stand im Gefecht beim Dorf Böszörmeny und wurde dafür lobend erwähnt.
1678: Verlegung nach Schlesien
1679: Mit der Armee-Reduction (Verkleinerung) als Ergebnis des Friedens von Nimwegen wurden mit kaiserlicher Resolution das Regiment neben einigen anderen im Juli des Jahres abgedankt (aufgelöst) und das Personal aufgeteilt.
1644: Der Regimentskommandant, Obristlieutenant Pein im Kampf vor Oppeln
1645: Der Regimentsinhaber, Feldmarschall Graf Götz in der Schlacht bei Jankau
Alphons Freiherr von Wrede „Geschichte der k.u.k. Wehrmacht III. Band“ Verlag Seidel&Sohn, Wien 1901. S. 543f.
Wikiwand in your browser!
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.