Chūetsu-Erdbeben 2004
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Das Chūetsu-Erdbeben des Jahres 2004 (japanisch 平成16年(2004年) 新潟県中越地震 Heisei 16-nen (2004-nen) Niigata-ken Chūetsu Jishin)[1] war ein starkes Erdbeben mit der Momenten-Magnitude (MW) von 6,8[2] und ereignete sich am 23. Oktober 2004 um 17:56 Uhr Ortszeit im Regierungsbezirk Chūetsu der Präfektur Niigata.[3]
Chūetsu-Erdbeben 2004 | ||
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Datum | 23. Oktober 2004 | |
Uhrzeit | 17:56 | |
Magnitude | 6,8 MW | |
Tiefe | 16 km | |
Epizentrum | 37° 13′ 52″ N, 138° 45′ 11″ O37.231138.753-16000
(10 km nördlich von Tōkamachi) | |
Land | Japan | |
Tote | min. 40 | |
Verletzte | 3183 | |
Das Hypozentrum befand sich in 16 km Tiefe etwa 10 km nördlich der Stadt Tōkamachi. Nur 16 Minuten später, um 18:12 Uhr, folgte ein Nachbeben der Stärke 6,1, um 19:46 Uhr eines der Stärke 6,4 mit einem wesentlich höheren Hypozentrum (10 km Tiefe) direkt unter der Mittelstadt Ojiya. Das Beben forderte mindestens 40 Tote und 3183 Verletzte.[4] In der Präfektur Niigata wurden 6.000 Häuser zerstört oder beschädigt, ein Hochgeschwindigkeitszug entgleiste.